Erstmals in der Vereinsgeschichte kann mit Ehrenobmann Ernst Dünser ein Musikant das 60jährige Dienstjubiläum (!) bei unserer Kapelle feiern. Auf 50 Jahre, und somit am zweitlängsten bei der Gemeindemusik, bringt es heuer auch Bgm. Anton Mähr. Da das speziell dafür angesetzte Frühjahrskonzert nicht stattfinden kann, wird die Ehrung beim Weihnachtskonzert in feierlichem Rahmen nachgeholt.
Aussergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Aktionen.
Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen rückten wir am „Tag der Blasmusik“ in der gesetzlich zugelassenen Größe von 10 MusikantInnen aus. Wir formierten uns prominent und mit Mindestabstand auf der Panetzla an der Kuppe des Funkenplatzes. Und so kam es zur Mittagsstunde zu einer blasmusikalischen Klangwolke über das ganze Dorf. Die Überraschung der Dorfbevölkerung war groß, was sich am begeisterten Applaus vieler Zuhörer zeigte.
Um exakt 11.45 Uhr beteiligten sich auch andere Musikanten an der landesweiten Aktion des Vbg. Blasmusikverbandes. Mit „O du mein Österreich“ und „Dir zum Gruß Land Vorarlberg“ wurde dem Corona-Virus von zuhause aus der Marsch geblasen.
Drei Jahre nach dem Musikball sind die Schnifner Musikanten mit der Winterwiesn erfolgreich in den Fasching im Laurentiussaal zurückgekehrt.
Fasnatchef Hannes Amann stach in Begleitung seiner weiblichen Geißenschar und der Gemeindemusik um 20.20 Uhr unter tosendem Applaus das Fass an. Das Freibier vom Fass wurde vom Publikum dankend angenommen.
Als „Winterwiesn-Wirt“ feierte Gebhard Berchtel sein 40jähriges Bühnenjubiläum und nahm in seiner gewohnt pointierten Art Leute und Ereignisse aus der Umgebung aufs Korn. Die Beer-Man-Group (Stefan Veith, Dominik Mähr und Gebhard Berchtel) sorgt mit der neuen Walgau-Bierhymne für viel Stimmung im Publikum.
Renato Burtscher aus St. Gerold wird im Anschluss daran zum ersten Schnüfner Bierkönig gekürt. Er hatte einen vollen Maßkrug über 4 Minuten mit gestrecktem Arm gestemmt. Der Ehrenpreis ging an Lokalmatadorin Silke Rauch. Sie schaffte es mit knapp 3 min (!) ganz vorne in die Phalanx der Männer.
Ein Highlight des Abends war die spielfreudige Tanzkapelle „Mir drei“, die für tolle Partystimmung im Laurentiussaal sorgte. Als Mitternachtsshow präsentierte Obmann Philipp Amann mit Raffaella Dünser eine eindrucksvolle Licht- und Schattenshow über den „Perfekten Tag eines Musikanten“.
Ein großes Lob gilt Sabrina Amann und Fabienne Dünser, die für Organisation der ersten Winterwiesn hauptverantwortlich waren.
Der zahlreiche Besuch und das positive Feedback lässt wohl auf eine Winterwiesn 2021 hoffen.
Erstmals in der 92jährigen Vereinsgeschichte stand beim Weihnachtskonzert am Stephanstag mit Monika Barcsai eine Frau am Dirigentenpult. Und das hatte es in sich. Mit viel Elan und Disziplin waren die 52 Schnifner MusikantInnen (ohne Aushilfe!) beim sehr gehörfälligen Programm am Werk.
Nach dem schmissigen Eröffnungsmarsch „Kaiserin Sissi“ glänzte Jung-Tubist Tobias Mähr beim „Concertino für Tuba“. Gefühlvoll und technisch sauber spielte er seine Kadenzen und Solostellen. Bei Shostakovitsch´s „Waltz No. 2“ und dem harmonischen Verdi-Medley hatte Kpm. Monika mit ihrem sauberen Dirigat die MusikantInnen stets „im Griff“.
Vor der Pause durfte Obmann Philipp Amann die vereinsinterne Ehrung als 20jähriger Funktionär entgegennehmen. Vize-Obmann Oswald Amann würdigte Philipps Verdienste als langjähriger Jugendreferent und gleichzeitig deren Dirigent.
Als Überraschung fing der zweite Teil mit einem Solopart im Saalfoyer an. Peter Moll, Oswald Amann und Tobias Mähr leiteten die Polka „Von Freund zu Freund“ gefühlvoll ein, bevor das Orchester dieses Stück mit viel Schmiss und Bravour weiterspielte. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Uraufführung des Goppa-Marsches, den Erik Manjak (Kapellmeister in Thüringerberg) zusammen mit seiner Partnerin Kpm. Monika Barscai extra für die beiden Kapellen von Schnifis und Thüringerberg komponiert hat.
Mit Melodien aus dem Filmmusical „La la land“ sowie Kult-Hits der 80er Jahre zeigten die Musikanten abschließend, was sie im modernen Bereich „draufhaben“.
Das Konzert wurde – wie immer – von den Jungmusikanten unter der Leitung von Bernhard Berchtel eröffnet. Felix und Marie Bachmann, Niklas und Tabea Amann erhielten dabei das Bronzene Leistungsabzeichen sowie Jakob Schnetzer und Maria Divis das Junior-Abzeichen.
Das Weihnachtskonzert wurde im vollbesetzten Laurentiussaal mit großer Begeisterung aufgenommen und mit langem Applaus belohnt.
Ein Revival der Endless Summer Party gibt es am 14. September im Laurentiussaal in Schnifis. Ein besonderes Highlight ist die Interaktive Bar. Bei der Interaktiven Bar spielen zwei Teams gegeneinander und ein Team kann so schneller die Happy Hour erreichen. Für Musik, Getränke und Essen wird bestens gesorgt. Wir Musikanten freuen uns auf Euer Kommen und einen gelungenen Sommerausklang.
Fast exakt 40 Jahre nach der Einweihung des Gipfelkreuzes auf dem Hochgerach feierten wir Musikanten mit Pfarrer Joe Egle aus Gaschurn eine Gipfelmesse anläßlich des runden Jubiläums.
Die Gemeindemusik hatte im Jahre 1979 nach mehreren Fußmärschen das Kreuz auf dem 1985m hohen Aussichtsberg erstellt. Weit über 100 Personen folgten der Einladung zur Gipfelmesse. Die Musikanten umrahmten die Feier unter der Leitung von Vize-Kapellmeister Günter Berchtel.
Anschließend gab es auf der Alpe Alpila ein Ständchen beim neuen Alppersonal, welches die vielen Wanderer bestens verpflegten.
Zum besonderen Erlebnis wurde die Hubschrauber-Rettung eines Rindes aus dem Alpila-Tobel, welches sich zwei Tage zuvor bei einem Gewitter dorthin verirrt hatte und sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte.
Als voller Erfolg erwies sich das erste Winkelkonzert der Gemeindemusik.
Statt den üblichen Platzkonzerten beim Gemeindezentrum wechselten die Musikanten den Schauplatz in den Wegacker auf den Vorplatz von Karin und Manfred Vonbrül. Die zahlreichen Besucher waren ein Beweis dafür, dass dieses neue Format gut ankommt. Bernhard Berchtel hatte mit seinen 12 Jungmusikanten ein schönes Einleitungsprogramm einstudiert, welches durch das Gesamtspiel mit den "Alten" abgerundet wurde.
Erstmals dirigierte anschließend Kpm. Monika Barcsai mit dem äußerst gehörfälligen Sommerprogramm ein Konzert in den Schnifner Gemeindegrenzen.
Ihr temperamentvolles Auftreten fiel nicht nur dem Publikum auf, sondern riss auch die Musikanten mehr und mehr mit. Obmann Philipp bedankte sich zum Schluss bei Monika mit einem netten Blumengruß. Voll Freude schaut der Verein bereits dem nächsten Winkelkonzert 2020 entgegen.
Am Dienstag, den 30.4. und am Sonntag, den 5.5. werden wir in traditioneller Weise durch die Straßen und Gassen von Schnifis marschieren.
Folgende Route ist für heuer geplant (Änderungen vorbehalten):
Mai einblasen |
Dienstag, 30.4.
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18.00 h: Unterhalde – Bludescherstraße – Alte Landstraße – Quadra - Tobel |
Tag der Blasmusik: |
Sonntag, 5.5. |
09:15 h: Düns Oberdorf 09:45 h: Erstkommunion in Düns 12:00 h: Berggasse - Wegacker - Feldweg – Jagdbergstr. – Promeleng -Ändrabach |
Erstmals in der 92jährigen Vereinsgeschichte hat im März mit Monika Barcsai eine Frau die musikalische Leitung der Gemeindemusik übernommen. Monika stammt ursprünglich aus Ungarn, lebt aber schon viele Jahre mit ihrem Mann Erik und ihren beiden Söhnen in Hohenems. Sie ist ausgebildete Musiklehrerin und leitet seit 3 Jahren auch den MV Viktorsberg. In den ersten Proben mit uns hat Monika viel Elan und musikalische Begeisterung gezeigt. Wir freuen uns bereits, die vielen neuen Stücke schon in Kürze aufführen zu können.
Nach 12 Jahren stand Christian Mathis beim Weihnachtskonzert am Stephanstag wieder am Dirigentenpult der Gemeindemusik. Damit war ein unterhaltsamer und abwechslungsreicher Konzertabend bereits vorprogrammiert. Der volle Laurentiussaal trug natürlich mit bei zum musikalischen Höhepunkt unseres Vereinsjahres.
Das Konzert begann mit dem Auftritt unserer Jugendkapelle unter der Leitung von Bernhard Berchtel.
Gleich sechs von ihnen konnte das JMLA-Abzeichen überreicht werden.
Bronze: Lea Rauch, Johannes Divis, Jonathan Berchtel, Niklas Amann
Silber: Anna-Lena Schnetzer, Emanuel Divis
Im ersten Konzertteil bildete die vierteilige Suite "Robinson Crusoe" den ersten Höhepunkt des Konzerts. Christian wusste die 52köpfige Musikantenschar von Anfang an zu motivieren und und ließ den ersten Teil mit dem zünftigem Militärmarsch "Regimentsparade" ausklingen.
Der zweite Abschnitt wartete dann mit mehreren Highlights auf. Angefangen vom Klezmer Karneval über berühmte Melodien von Simon & Garfunktel bis zur Filmmusik von Hans Zimmer. Nicht weniger als 5 Tubisten sorgten bei diesem Konzert für eine vollklingende Basis auf der leider nicht gerade vorteilhaften Bühne.
Nach dem Konzert konnte sich das Publikum im rasch umgebauten Laurentiussaal noch mehrere Stunden mit den Musikanten über das bestens gelungene Konzert unterhalten.